Loom Decke

Decke häkeln mit Loom Maxi

Klar, zunächst brauchst Du den Prym Maxi Loom. Um die coole Pixeloptik zu erzielen, solltest Du den quadratischen Rahmen wählen. Es gibt ihn nämlich auch in rechteckiger Form. Damit erstellst Du Dir Deine eigene Häkeldecke!

Zeitaufwand: 3 Stunden

Für Anfänger bis Fortgeschrittene geeignet


Was wird benötigt?


So geht es

Klar, zunächst brauchst Du den Prym Maxi Loom. Um die coole Pixeloptik zu erzielen, solltest Du den quadratischen Rahmen wählen. Es gibt ihn nämlich auch in rechteckiger Form. Im Set mit enthalten ist eine Plastik-Nadel, die sehr hilfreich ist, wenn es um das kunstvolle Verknoten und spätere Vernähen der Wolle geht. Aber dazu später mehr.

Zusätzlich brauchst Du eine Häkelnadel, die der Stärke der von Dir verwendeten Wolle entsprechen sollte. Bei mir war es eine Nadel mit der Stärke 6.

Jetzt zur Wolle: Ja, man braucht wirklich viel Wolle für die Decke. Aber die gute Nachricht ist, dass die Menge deutlich geringer ausfällt als bei einer normalen Häkeldecke. Ich habe die Mille II von Lana Grossa verwendet: 16 Knäule à 50 g bei einer Lauflänge von 55 m. Mit einem Knäuel konnte ich 3 Quadrate auf dem kleinsten Rahmen weben und umhäkeln.

Achtung: Auch zum Zusammenhäkeln der Quadrate brauchst Du noch jeweils ein Knäuel mehr.

Quadrat weben

Zum Loom Maxi erhältst Du auch eine Anleitung. Daher zeige ich Dir hier in Kurzform, wie Du die einzelnen Quadrate erst webst und dann umhäkelst. Vor allem werde ich Tipps und Tricks aufzählen, die Dir die Arbeit erleichtern können.

Der Anfang

Nachdem Du die Holzstifte in Deiner gewünschten Größe des Quadrats in das Holzbrett gesteckt hast, kannst Du mit dem Wickeln beginnen. Ich habe von unten nach oben gearbeitet und gegen den Uhrzeigersinn.

Fertig weben

Wenn Du am Ende angekommen bist, nimmst Du noch einmal circa 1,5 Meter Wolle und schneidest den Faden dann ab.

Knüpfen

Jetzt kommt die weiche, biegsame Nadel zum Zug. Du gehst unter der ersten Kreuzung durch. Dadurch entsteht eine Schlaufe, durch die Du die Nadel zurückführst. Aufgepasst: Dabei sollte Dir nicht der letzte gewebte Teil wieder über den Holzstift gleiten.

Um den Knoten zu finalisieren, gehst Du im zweiten Schritt genau von der anderen Seite unter der 1. Kreuzung durch und führst die Nadel zurück durch die Schlaufe.

Fertig ist der erste Knoten!

Gegen den Uhrzeigersinn knüpfen

So geht es nun reihum von außen nach innen. Am Ende schneidest Du den Faden ab und vernähst ihn.

Zwischenresultat

So sieht das Quadrat aus, wenn Du es vom Rahmen gelöst hast.

Umhäkeln – Anfang

Als erstes häkelst Du in eine Luftmasche in das 1. Büschel. Alle vier Schlaufen sollten darin umschlossen sein.

Drei Luftmaschen

Im nächsten Schritt häkelst Du drei Luftmaschen.

Feste Masche in 2. Büschel

Nun häkelst Du eine Masche in das 2. Büschel. So geht es jetzt einmal ganz herum.

Achtung: An den Ecken sind es 6 Luftmaschen.

Besonderheit

Bei den Garnbüscheln, wo sich der Wickelfaden dazwischen befindet, werden die Luftmasche im Wechsel unter und über dem Faden gehäkelt. Im Bild siehst Du, wie ich gerade eine Luftmasche unter dem Faden anschlage.

Knifflige Stelle

Gar nicht so einfach wird es hier beim Erfassen aller Schlaufen eines Büschels. Denn hier sind es nur 3 vollständige Schlaufen. Die 4. bildet sich aus zwei einzelnen Fäden. Diese sollten jeweils so erfasst werden, sodass sie nicht lose hängen bleiben.

Zwischenresultat 2

Für meine Häkeldecke habe ich ein Muster mit 9 x 5 Quadraten geplant.

Zusammenhäkeln oder nähen

Jetzt kannst Du die Quadrate zusammenhäkeln. Achte darauf, dass Du die Quadrate immer auf der Rückseite zusammennähst oder häkelst.

Häkeln statt nähen

Ich habe – statt mit Nadel wie in der Anleitung – die Quadrate mit festen Maschen zusammengehäkelt. Aber das ist der persönlichen Präferenz überlassen.

 

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